13 September 2006

Erdlicht - Vorstellung

Erdlicht



Quellen (Gene)

Legenden, Mythen, Realität,

Bei Tieren hat die Wissenschaft eine Anpassung der Gene an das Wetter festgestellt. Hiermit ist auch in der Natur eine natürliche Selektion, gegebenenfalls Aussterben. Ich gehöre zur aussterbenden menschlichen Variante, habe die seltenste aller Haarfarben. (1-2 % der Weltbevölkerung).


Nach Legende war Prinze Idons von Atlantis der erste Rothaarige. Kein Wunder, dass ich als Kind keine Volkszugehörigkeit fand. :-) Antlantis, soweit es jemals existierte, ist nicht mehr. Entsprechende Erklärungen erhielt ich natürlich nicht. Dafür ganz andere. "Fuchs, du hast die Gans gestohlen" war noch das Harmloseste. :-(


Nach Sklettfunden (Grenzwissenschaft) existiert Abstammung von Riesen, die nicht nur im biblichen Mythos berichtet werden. Darunter sollen Rothaarige gewesen sein. Überprüft habe ich das nicht.



Lt. Wissenschaft hatten bereits Neandertaler die Mutation das Gen MCR 1. Diese lebten vor ca. 160.000 bis vor 30/24.000 Jahren. Sie waren sehr kräftig, muskulös. Kaum größer wie ich, hatten sie sicher nichts mit Riesen gemeinsam.
Soweit Vorfahren bekannt, haben sie in Gegenden gelebt in denen Neandertaler, viel später die Kelten, waren. Hinweise im Umfeld der Vorfahren sind Aschenkisten, entsprechende Grabhügel.

Xenophanes von Kolophon (ca. 570 -470 v. d. Z.) gab an, Thraker (indogermanisch) seien blauäugig und rothaarig


Die Veränderung des Gen MCR1 ist im Chromoson 16.
Es bewirkt geringen Anteil Eumelanin. Statt dessen ist mehr Phäomelanin in Haut, Haar, Augen. .Phäomelanin enthält die Aminosäure Cystein und ist leichter löslich. Folglich geringere Hautverhornung, weniger Talgdrüsen, bewirken weniger, aber dickeres Haar. Es wird mehr Licht reflektiert, wie resorbiert. Hitze auf der Haut wird länger schmerzfrei ertragen. Allerdings ist damit auch erhöhte Gefahr des Sonnenbrand und sonneninduziertem Hautkrebses. Unabhängig vom Hitzeempinden ist dank dünner Haut schneller ein Hämatom, schneller eine Wunde, mutmaßlich langsamere Heilung wie durchschnittlich. Vorgeblich soll im Zusammenhang mit benannter Genmutation weniger Anti-Streß-Hormone(Tetrahydroprogesteron) gebildet werden, Entsprechendes zu einer erhöhten Reizbarkeit führen. Ob daran Klischee oder Realität ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Denkbarer erscheinen Beziehungen zur dünnen Haut. Dünne Haut ist anfälliger für Hämatome. Wunden heilen schlechter. Narben sind wie Frostspalten der oberern Schicht der Erde.
Von den 5 Sinnen ist mir die Haut das wichtigste Wahrnehmungsorgan. (Prinzessin auf der Erbse). Ich sehe mit den Händen mehr.