28 Juni 2008
Paradiese
Paradisische Zustande (Gefühle wie Glück) gibt es befristet. Küssen, im gegenseitigen Einverständnis, ist bspw. Solches. Es ist Füttern von Mund zu Mund, im übertragenem Sinne Erforschung von Festland und lebendigem Wasser und vor allem keine Sprachverwirrung.
Ich sterbe ansonsten ständig, mitten im Leben. Fresszellen (weiße Blutkörperchen) zerstören alte Zellen. Sie sind ebenso an Heilung beteiligt, in dem sie neue Blutgefäße und Narben bilden. Narbenschmerzen sind nicht paradisisch, auch nicht zu verleugnen. Wieso gibt es eigentlich nur Sterbekleid und keine Sterbehose?
Paradiese im Hinblick Natur sind kurzfristig und/oder örtlich begrenzt denkbar. Aktuell: Egal aus welchem Fenster ich hier schaue, ich schaue zu jeder Jahreszeit direkt in Bäume. Das ist für einen Sauerstofffan, wie mich, schon ein Stück Paradies. Es gibt zwar Straßenkreuzung, aber im Großen und Ganzen ist es ruhig, so dass ich den Wind. der die Blätter berührt, ebenso die Vögel höre. Wasser ist leider nicht in unmittelbarer Nähe. Aber ich bin in wenigen Fahrradminuten"
27 Juni 2008
Erbgut
Wissenschaft
Medizin
Das Erbgut verändert sich
Das menschliche Erbgut ist nicht so starr wie bislang angenommen. Es verändert sich im Laufe des Lebens durch Umwelteinflüsse und Ernährung. Forscher der Johns-Hopkins-Universität entdeckten, dass sogenannte epigenetische Merkmale, die nicht in der DNA direkt gespeichert sind, aber dennoch weiter vererbt werden, wandelbar sind. "Wir beginnen zu verstehen, dass die Epigenetik das Herz der modernen Medizin ist", sagte der Molekularbiologe Andrew Feinberg. Mit der Epigenetik ließen sich Krankheiten erklären, die erst im Laufe des Alterungsprozesses auftreten, wie Diabetes oder Krebs. Epigenetische Informationen sind nicht in der DNA selbst, sondern gleichsam aufgepfropft zu finden. Sie wirken wie ein Schalter und knipsen bestimmte Gene an- und aus. Für ihre Studie untersuchten die Forscher DNA-Proben von rund 600 Menschen aus dem Jahr 1991 und Vergleichsproben aus den Jahren 2002 bis 2005. AFP
Klimawandel, Klimaschutz
* Artikel veröffentlicht von:
Beate Steffens
An den Gesprächen über ein neues UN-Klimaschutzabkommen haben in Bonn rund 2000 Delegierte aus 170 Ländern teilgenommen. Fortschritte auf dem Weg zu einem neuen weltweiten Klimaabkommen sind nicht erzielt worden. Die üblichen Verdächtigen - Kanada, Japan, Australien und die USA - bremsten die Verhandlungen wieder einmal aus. Doch auch sie sollten wissen, dass für solche Spiele keine Zeit mehr ist. Der Klimawandel ist da."
Ersan Rastgeldi - Klimawandel 1
Ersan Rastgeldi - Klimawandel 2
25 Juni 2008
Alzheimer-Forschung
Forschungsprojekte an der Universität Mainz werden vom BMBF weiter gefördert (Mainz, 9. Juni 2008) Das Institut für Biochemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird zur Erforschung potenzieller Therapeutika für die Alzheimersche Krankheit weiterhin vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Mainzer Projektleiterin Dr. Kristina Endres, Habilitandin im Fach Biochemie, ist dabei Mitglied des neuen nationalen Alzheimer-Forschungsnetzwerks 'NGFN-Plus'. Dieses Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, die molekulargenetischen Ursachen dieser Demenzerkrankung aufzuklären. In den nächsten drei bis fünf Jahren soll das multizentrische Forschungsvorhaben als Plattform für die Entwicklung präventiver und therapeutischer Behandlungsansätze dienen.
Das in Mainz geförderte Vorhaben zielt auf die Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 ab. Für dieses Enzym konnte am Institut für Biochemie in Alzheimer-Modell-Mäusen bereits ein direkter schützender Einfluss gegen Proteinablagerungen im Gehirn und kognitiven Leistungsabfall nachgewiesen werden. Als positiver Befund ergab sich eine verstärkte Ausbildung von Synapsen im Gehirn der Versuchstiere durch zusätzlich exprimiertes ADAM10. In den kommenden Jahren wollen die Mainzer Alzheimer-Forscher"
24 Juni 2008
Bäume: 290 Millionen Jahre
Paläontologie
Versteinerter Regenwald
Forscher haben die ersten Bäume des 290 Millionen Jahre alten, versteinerten Walds von Chemnitz freigelegt. Die Funde ließen erstmals Rückschlüsse auf die Dichte des Regenwaldes zu, sagte Grabungsleiter Ralph Kretzschmar."