03 Juli 2008

Physik des Lichts

Marktnachrichten: Gründung des Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen beschlossen: "Max-Planck-Gesellschaft
Gründung des Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen beschlossen



27.06.2008 | Redakteur: Jan Vollmuth


Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat im Rahmen der diesjährigen Jahresversammlung beschlossen, ein Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen zum 1. Januar 2009 zu gründen. Es entsteht aus der Max-Planck-Forschungsgruppe Optik, Information und Photonik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)."

01 Juli 2008

Verändert Schönheit unser Gehirn?

F.A.Z.-Serie: Gehirntraining: Verändert Schönheit unser Gehirn? - Mensch & Gene - Wissen - FAZ.NET: "F.A.Z.-Serie: Gehirntraining
Verändert Schönheit unser Gehirn?

Von Semir Zeki
01. Juli 2008

Es gehört zu den erklärten Zielen der Neuroästhetik, durch die Erforschung der typisch menschlichen Eigenschaften zu einem besseren Verständnis der menschlichen Natur zu gelangen. Über Sprache verfügt nur der Mensch, andere Eigenschaften wie die Fähigkeit, Wissen zu erzeugen, zu erwerben und weiterzugeben, erreichen beim Menschen ihre höchste Entwicklung. Wer allerdings heute etwas über die überwältigenden Leidenschaften in Erfahrung bringen möchte, die Menschen zu heroischen, aber auch schändlichen Taten treiben, zum Beispiel die Suche nach Schönheit, die Sehnsucht nach Liebe oder den Drang, zu lernen und sich in konstruktiver wie auch destruktiver Weise schöpferisch zu betätigen, der fände dazu in der neurobiologischen Literatur bisher nur wenig Substantielles."..........

Abwehrkampf im Pflanzenreich

Abwehrkampf im Pflanzenreich
..."Neben Dornen und Stacheln als Schutz vor größeren Pflanzenfressern setzen sie bei der Schädlingsabwehr auf Chemie: Um möglichen Angreifern den Appetit zu verderben, stellen manche Pflanzen kontinuierlich sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe her. „Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Bedrohung von Säugetieren ausgeht, die nur ein paar Bissen brauchen, um die Pflanze komplett aufzufressen“, sagt der Biologe Martin Heil, der an der Universität Essen die Verteidigungsstrategien im Reich der Botanik erforscht.".....


Biologie: Feinde der Feinde, bleibt länger bei mir! « DiePresse.com: "04.07.2008 | 18:58 | JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse)

Rosenkohl ruft Wespen zu Hilfe, wenn er merkt, dass ein Kohlweißling auf ihm Eier gelegt hat.

Wer von einem übermächtigen Gegner attackiert wird, der tut gut daran, sich einen Feind des Feindes zu Hilfe zu rufen. Das ist unter Menschen so üblich, aber wir haben die Strategie nicht gepachtet, auch Pflanzen wenden sie oft an, sie können ja nicht weglaufen, und sie haben fast nur passive Abwehrwaffen, Dornen, Wachsschichten etc. Hat ein Angreifer die überwunden und benagt etwa ein Blatt – oder legt Eier darauf –, dann bleiben Pflanzen nur zwei Möglichkeiten: Sie geben den attackierten Teil auf, lassen ihn absterben bzw. treiben die Zellen aktiv in den Tod (Apoptose), bilden nekrotische Zonen, die nicht viel Nährstoffe hergeben. Oder sie senden Düfte aus, die Hilfstruppen herbeilocken, oft sind das parasitierende Wespen, die ihre Eier in Pflanzenfresser oder deren Eier legen.…"

30 Juni 2008

Alle haschen nach Wind



Alle stricken sozusagen mit. Geringfügig veränderte Anfangsbedingungen können im langfristigen Verlauf zu einer völlig anderen Entwicklung führen.
„Der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald kann einen Orkan in Europa auslösen
Mit jeder Aktivität verändert sich die Umwelt positiv oder negativ.
Wind entsteht aus Reaktion.

Die Sonne ist die Energiequelle, die unser Klimasystem antreibt. Die
Sonnenenergie wird mit Strahlung transportiert, hat je nach Aktivität Auswirkung auf das Klima. Ozeane bestimmen nicht nur Klima mit, sondern werden auch durch das Klima beeinflusst. Sie speichern Wärme der Sonne, womit Leben auf der Erde erst möglich ist. Sie nehmen etwa ein drittel des menschlich verursachten
Kohlendioxids auf, speichern es in der Tiefsee. Hierdurch reduzieren sie den Treibhauseffekt. Kleine Pflanzen, Phytoplankton genannt, nehmen an der Oberfläche Kohlendioxid auf. Sie emittieren aber auch Schwefelverbindungen, die das Klima beeinflussen und zur Wolkenbildung beitragen. Die Erderwärmung wird aber umgekehrt auch die Ozeane betreffen, am offensichtlichsten durch einen Anstieg des Meeresspiegels.



Das Wasser in der Luft ist in stetiger Bewegung. Etwa 500.000 km3 reisen jedes Jahr durch die Luft, verdunsten, kondensieren, fallen als Regen oder Schnee. Die gesamte atmosphärische Feuchte wird somit rund 40x pro Jahr ausgetauscht. Wasser hat Einfluss auf das Licht in der Atmosphäre. Je mehr Wasser durch globald Erwärmung der Erde in der Luft ist, desto mehr Wolken bilden sich.
Zum anderen hat Wasser nur in der Atmosphäre einen solch starken Einfluss auf das Licht auf seinem Weg zur Erde und zurück in den Weltraum. Steigt die Menge an Wasser in der Luft durch die globale Erwärmung und bilden sich hierdurch mehr Wolken, so hat dies große Auswirkungen für den Energiehaushalt unserer Erde.
Wolken bedecken ca 60% des Himmels. Sie stehen in starker Wechselwirkung mit dem Licht und der Energie, die von der Sonne kommt. Wolken reflektieren Licht zurück in den Weltraum, aber sie halten auch Wärme zurück, die von der Erde kommt und halten so die Erdoberfläche warm. Regen, der aus den Wolken fällt, nimmt Partikel und Gase mit zu Boden und reinigt die Luft. Verdunstung nimmt den umgekehrten Weg und verbraucht Wärme. Feine Partikel, die in der Luft schweben, lösen die Bildung von Wolken aus.
Das Wasser in der Luft ist in stetiger Bewegung. Etwa 500.000 km3 reisen jedes Jahr durch die Luft, verdunsten, kondensieren, fallen als Regen oder Schnee. Die gesamte atmosphärische Feuchte wird somit rund 40x pro Jahr ausgetauscht.
Wasser hat nur in der Atmosphäre einen solch starken Einfluss auf das Licht auf seinem Weg zur Erde und zurück in den Weltraum. Steigt die Menge an Wasser in der Luft durch die globale Erwärmung und bilden sich hierdurch mehr Wolken, so hat dies große Auswirkungen für den Energiehaushalt unserer Erde.
Luft enthält 78 % Stickstoff NN2, 21 % Sauerstoff O/O2 , Edelgase 0,9% ( Argon, Helium, Xenon, u. a.) 0,04 % Kohlenstoffdioxid Wasserstoff und Wasserdampf in Spuren.
Flüssige oder festen Partikel in der Luft, die nicht aus Wasser bestehen, werden als Aerosol bezeichnet
Aerosol kann aus Staub, Pilzsporen, Bakterien, Pollen,..bestehen.
Es hat Einfluss auf das Licht auf seinem Weg zur Erde, kann die Durchsichtigkeit der Atmosphäre vermindern.

Alle flüssigen oder festen Partikel in der Luft, die nicht aus Wasser bestehen, werden als Aerosol bezeichnet ('in der Luft gelöste' Materie).
Aerosol kann aus Staub bestehen, der vom Boden aufgewirbelt worden ist. bestehen, der vom Boden aufgewirbelt worden ist.

Zitat M. Taube (Prof. Nukleare Chemie)
In jedem Atemzug deines Atems, mein Leser, atmest du auch Millionen Moleküle Sauerstoff, die schon in den Lungen aller, ohne Ausnahme, früher lebenden Menschen einmal war. Alle Menschen welche seit 3 Tausend Jahren, gemeinsam mit denen von heute, lebten und leben, d.h. etwa 6,5 Milliarden kann man auf etwa 20 Milliarden (2·1010 ) grob schätzen. Die Menschheit hat seit 3 Tausend Jahren etwa ein Tausendstel der Atmosphäre in ihren Lungen ein-und ausatmet und in ihren eigenen Körper 'inkorporiert'.

Auszug aus:
Ich, Sauerstoff




Warme Luft steigt nach oben, kalte nach unten. Von uns aus führt die Luft eine Reihe von Reaktionen aus, von dem was vorher war. Die Erwärmung in den tropischen Zonen, die Abkühlung, die Passatwinde, die Wüstenzonen - all das ist nicht allein “Wind”. Es ist von Tausenden Faktoren abhängig.
Durch Sauerstoff kommen die Moleküle in Schwingung unter dem Lichteinfluss der Sonne. Je nach Wellenlänge des Lichts, das wiederum abhängig von der Luftzusammensetzung und auch anderen Faktoren ist, zerlegen sich Moleküle. Aus CO2 wird C und zwei O. Das wiederum führt zu weiteren Aktionen, beeinflusst Pflanzen, löst Wetter aus, etc.
Sonnenwind, Fallwind, Bergwind, Talwind, Föhn,Schleifwind, Gegenwind, Aufprallwind, Rockwind, Springwind, Stoßwind, Tramontana und Samum, Zephyr, Blizzard, Föhn und Bora, Mistral, Eurus Monsun, Hurrikan, Passat, Ora, Tornado, Taifun. Alles ist der gleiche Wind. Nur die Wirkung ist je anders.

Das Licht breitet sich mit ca. 299792,458 km/sek Lichtgeschwindigkeit aus. An der Moskauer Akademie der Wissenschaften, unter dem Projektleiter (Biophysiker und Molekularbiologe) Dr. Pjotr Garjajev, wurde 1990 festgestellt das Licht ( Biophotone) in den DNA gespeichert ist.


Wir bestehen aus 6,7 Quatrilliarden Atomen, 2/3 Wasser, etc., atmen ca. 8 Liter Luft pro Minute. Jeder Mensch, ausgenommen eineigiger Zwillinge, hat andere D NA, jedes Gehirn ist mit ca. 100.000 Kilometer Länge von Nervenzellen anders.



Erdwind
Du bist der Erde Wind

Erdwind
Du bist des Himmels Kind
Du spielst dein Lied im Wälderlaub
Und du trägst weit der Erde Staub
Lässt sprühen die Wellen und tanzen den Sand
Kennst keine Grenzen zwischen Leben und Land

Erdwind
Du bist das Himmels Kind

Erdwind
Du bleibst bewegte Luft
Bist ungreifbar der Schwester Erde
Du machst deine Wurzeln sehnend
Nach der erdlosen Ewigkeit

Erdwind
Du bleibst der ewige Wind


29 Juni 2008

Heilen mit H2S?

Biochemie: Gestank der Genesung: Heilen mit H2S? « DiePresse.com: "Aber wie bei jedem Gift macht es auch hier die Menge: Vor etwa 20 Jahren bemerkte man, dass der Körper selbst H2S produziert und nutzt, etwa im Gehirn, dort hilft das Gas beim Verfestigen von Erinnerungen bzw. Synapsen."